Antworten aus der Praxis
Häufige Fragen zum Factoring
Um welche Art von Finanzierung handelt es sich?
Wenn immer wiederkehrende Forderungen eines Unternehmens bzw. einer Einrichtung gegen einen oder mehrere Forderungsschuldner vor Fälligkeit an ein Kreditinstitut / Finanzdienstleister / Abrechnungsstelle übertragen werden, spricht man von Factoring.
(Quelle: Wikipedia)
Ist Factoring neu?
Das Prinzip des Factorings gab es bereits vor über 4.000 Jahren bei den Babyloniern. Nach aktuellen Erhebungen des Deutschen Factoring-Verbandes e.V. nutzten im letzten Jahr in Deutschland über 90.000 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von mehr als 275,5 Mrd. Euro diese Art der Finanzierung.
(Quelle: Wikipedia, www.factoring.de)
Welche Branchen nutzen diese Form der Finanzierung?
Ob Handel, Produktion oder Dienstleistung, diese Form der Finanzierung findet in vielen Branchen Anwendung mit unterschiedlichen Ausprägungen. Dazu gehört ebenso der Gesundheitsmarkt und der Bereich Sozialwesen. Denken Sie z. B. an die Rechnungen Ihres Zahnarztes.
Für welche Unternehmen- bzw. Einrichtungsgröße ist es sinnvoll?
Diese Form der Finanzierung ist von der kleinen bis zur großen Einrichtung vorteilhaft.
Welche Vorteile gibt es?
(1) Es verbessert Ihre Liquidität: Offene Forderungen Ihrer Einrichtung werden unmittelbar und ohne lange Prüfprozesse (Bonität) ausgezahlt. Sie haben also viel schneller Ihr Geld und können besser planen.
(2) Es vereinfacht Ihre Buchhaltung, da die Überwachung Ihrer Zahlungseingänge sowie das Hinterhertelefonieren bei den Jugendämtern zum Rechnungsausgleich entfällt. Das übernimmt die Abrechnungsstelle für Sie. So gewinnen Sie Freiräume und mehr Zeit für die Pädagogik.
(3) Es kann die Unternehmensnachfolge erleichtern, wenn der Nachfolger über keine ausreichenden Kreditmittel von der Bank verfügt.
Wo liegt der Unterschied zum Bank- bzw. KfW-Kredit?
Bei der Vergabe von Bank- bzw. KfW-Krediten werden die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers (Bonität) überprüft. Beim Factoring zählt nicht die Bonität Ihres Unternehmens / Ihrer Einrichtung, sondern die Bonität des Forderungsschuldners / Kostenträgers. Der oft aufwendige Papierkram zur Bonitätsprüfung entfällt.
Die Bearbeitungszeit von der Angebotserstellung bis zur Darlehensauszahlung beträgt bei der KfW – nach Vorlage der zur Antragsprüfung erforderlichen Unterlagen – meistens 10–14 Arbeitstage. Beim Factoring haben Sie viel schneller Ihr Geld.
(Quelle: https://unternehmerkredit-kmu.de)
Beim Factoring ist in den Bearbeitungsgebühren die Übernahme des Forderungsmanagements als Dienstleistung inkludiert. Beim Bank- bzw. KfW-Kredit ist dieser für die Einrichtung zeitsparende Service nicht enthalten.
Wie berechnet sich die Bearbeitungsgebühr?
Sie zahlen einen prozentualen Anteil des Rechnungsbetrags als Bearbeitungsgebühr. Eine Mindestgebühr gibt es nicht. Die Kosten sind damit sehr transparent und einfach nachvollziehbar.
Kann die Bearbeitungsgebühr steuerlich abgesetzt werden?
Die erhobene Bearbeitungsgebühr gilt als Betriebsausgabe und wirkt sich daher steuermindernd aus.
Wann erhalte ich mein Geld?
Bei unserem Netzwerkpartner AS AG (Abrechnungsstelle) erhalten Sie bereits nach 48 Stunden Ihr Geld.
Wie behalte ich Überblick über eingereichte Forderungen, Kosten usw.?
Sie erhalten von der Abrechnungsstelle Aufstellungen über Ausgangsrechnungen, entstandene Kosten und mögliche Außenstände. So haben Sie alles im Blick.
Wann kann ich mit dieser Form der Finanzierung beginnen?
In der Regel kann innerhalb von 24 Stunden die Zusammenarbeit realisiert werden – schnell und unbürokratisch.
Wie sind die Kündigungsfristen?
Es gibt keine Kündigungsfristen. Wir überzeugen Sie mit unserer soliden und zuverlässigen Dienstleistung.
Wird der Kostenträger bei Ausbleiben der Zahlung sofort angemahnt?
Das qualifizierte Personal unseres Netzwerkpartners AS AG kennt sich mit der Abrechnung bestens aus und ist auf einen „sensiblen Umgang“ mit dem Kostenträger geschult. So wird als erste Maßnahme im Zusammenhang mit einer säumigen Zahlung telefonischer Kontakt zum Ansprechpartner in der wirtschaftlichen Jugendhilfe aufgenommen und um eine Nachprüfung gebeten. Im zweiten Schritt erfolgt nach erfolglosem Verstreichen einer weiteren Frist eine schriftliche Erinnerung.
Wie ist die Akzeptanz bei den Kostenträgern?
Die Rückmeldungen der Kostenträger sind bei den durch uns begleiteten Kunden durchgängig positiv. In Gesprächen herrscht Aufgeschlossenheit gegenüber diesem Thema vor. Die Kommunikation ist vertrauensvoll und konstruktiv. Anregungen des Kostenträgers werden bei der Optimierung von Abläufen mit einbezogen. Die auf Kostenträgerseite notwendige Abänderung des Zahlungsempfängers erfolgt reibungslos.
Wie ist das Feedback von Einrichtungen, die bereits auf diese Art der Finanzierung umgestellt haben?
Herr Brummack, Einrichtungsleiter „Alte Schule Bojum“, im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kleinheime Schleswig-Holstein e.V. (AKSH) und Mitglied der Interessengemeinschaft Kleine Heime & Jugendhilfeprojekte Schleswig-Holstein e.V. (IKH):
„Wir nutzen diese Form der Abrechnung nun schon seit mehreren Monaten und sind mit dem Service sehr zufrieden. Die Umstellung erfolgte zügig. Der Zahlungsfluss ist wie vereinbart. Unsere anfängliche Skepsis hinsichtlich einer fehlenden Akzeptanz der Jugendämter stellte sich als unbegründet heraus. Entsprechend qualifizierte Ansprechpartner stehen für Fragen rund um meine Leistungsabrechnung zur Verfügung. Und das Beste ist: Keine Außenstände sowie kein aufwendiges Forderungsmanagement mehr. Stattdessen Liquidität und Planungssicherheit!“
Frau Korneffel, Einrichtungsleiterin Kinderhaus Husby, Mitgründerin der Schulische Integrationsförderung GmbH (Schif), im Vorstand der Therapeutischen Trägergemeinschaft Nord e.V. (TTN) und Mitglied der Interessengemeinschaft Kleine Heime & Jugendhilfeprojekte Schleswig-Holstein e.V. (IKH):
„Für mich liegt neben der schnellen und verbindlichen Auszahlung ein weiterer Vorteil von der AS AG im professionellen Management. Die Prozesse sind sehr klar und effizient – sicherlich auch durch die langjährige Expertise der AS AG im Gesundheitsmarkt. Das entlastet uns und führt dazu, dass wir uns stärker auf die Pädagogik konzentrieren können. Die Zusammenarbeit ist sehr angenehm und konstruktiv.“
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Korneffel
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